Industriekeramik für heiße Einsätze

Dietzenbach, 02.09.2014. – Die bearbeitbare Industriekeramik Typ 9020 hält extremen Temperaturen stand. Ob in Luft- und Raumfahrt, Elektrotechnik und Elektronik oder Automobilbau – wann immer es heiß her geht, rücken technische Keramiken ins Blickfeld der Entwicklungsingenieure. Dabei sind die bearbeitbaren Kager Festkeramiken vor allem für die Herstellung von Prototypen und Musterserien erste Wahl. Aufgrund der einfachen Bearbeitbarkeit der Kager Industriekeramik einem Aluminiumsilikat Halbzeug lassen sie sich kostengünstig und schnell einsetzen.

Es sind die typischen Materialeigenschaften der technischen Keramiken, die sie für moderne Hochtemperatur-Anwendungen heute unentbehrlich machen. Der hohe Schmelzpunkt, die thermodynamische Stabilität und die geringe Wärmeleitfähigkeit zeichnen diese keramischen Werkstoffeals ideals Wärmeisolatoren aus. Unsere hochreinen Oxiden erschmolzenen technischen Keramiken auf Aluminiumsilikat Basis (bearbeitbare Festkeramik 9020) lassen sich beispielsweise in der gebrannten Ausführung für Temperaturen von bis zu 1100° C verwenden.

Ein großer Pluspunkt dieser technischen Keramiken ist ihre einfache maschinelle Bearbeitbarkeit, für die weder teure Werkzeugformen noch aufwändige Produktionsstraßen erforderlich sind. Im ungebrannten Zustand lassen sich die Kager Industriekeramiken mit gehärteten Standard Werkzeugen aus Hochleistungsstahl bearbeiten, für die gebrannten technischen Keramiken müssen hingegen Hartmetall- oder Diamantwerkzeuge eingesetzt werden.

Wie die Kager Industriekeramik mit dem Hochtemperatur Kleber Kager Ceramabond 633 verklebt werden kann sehen Sie auf unserem YouTube Kanal.

Weitere Informationen zum Thema technische Keramiken von Kager oder

den Kager Hochtemperatur Kleber20130305_113706

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