Ein Kolben der kalte Luft erzeugt

Dietzenbach, 23.06.2016 – Fertigungsprozesse, bei denen Werkstücke und Werkzeuge stark erhitzt werden, kommen ohne direkte Kühlung nicht aus. Flüssigkühlmittel erledigen diese Aufgabe gut, sind aber aufwändig in der Handhabung und hinterlassen Unangenehmes wie Verschmutzungen an Werkstücken, Maschinen und Arbeitsplatz sowie häufig auch schädliche Chemikalien. Ganz leicht ist die Erzeugung kalter Luft mit dem Kaltluftentwickler COLDER möglich. Mit diesem kleinen kolbenartigen Stab kann trocken gearbeitet werden.

Besonders harte oder hochviskose Materialien entwickeln bei ihrer mechanischen Bearbeitung immense Temperaturen. Nicht rostender Stahl, Inconel, Thermoplastiken und Titan sind hier nur ein Beispiel. Der Bearbeitungsstand (Form) und die Qualität (Toleranzen) können aber nur erhalten werden, wenn das Werkstatt rasch abkühlt. Dazu kommt, dass sich auch das eingesetzte Werkzeug stark erhitzt. Wird es nicht gekühlt, sinkt seine Lebensdauer und die Herstellungskosten steigen. Hier tut sich das perfekte Einsatzgebiet für den Kolben der kalte Luft erzeugt – COLDER auf. Dieses kleine kompakte Gerät verwandelt Druckluft in Kaltluft von bis zu -55° C (Modell 190-75 SV) und bringt sie zielgenau bis in eine Entfernung von 20 bis 30 Millimetern an den Ort des Geschehens. Ein einfacher Anschluss an die – bedingt durch den Fertigungsprozess bereits vorhandene – Druckluftleitung oder an einen Luftkompressor genügt.

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