Fälschungssicherheit

Dietzenbach, 25.08.2017 – Das Haus Kager steht nicht nur für kompetente und freundliche Beratung, sondern wird auch immer wieder gerne angesprochen von Universitäten und Instituten, sich an Forschungsprojekten zu beteiligen. So auch als es um das Thema Fälschungssicherheit bei den Verpackungen von Medikamenten ging. Die papiertechnische Stiftung in München wurde von der Landesregierung Bayern damit beauftragt, Mittel und Wege zu finden, um die Verpackungen von Medikamenten so zu gestalten, dass sie fälschungssicher sind. Dabei kam neben anderen Möglichkeiten auch die Kromagen Siebdruck- und Flexodruckfarbe auf Wasserbasis ins Spiel. Die Idee war, die Verpackung im Einschweißprozess, mit dieser Farbe zu vermischen. Falls dann versucht wird, den Kleber der Verpackung durch Erwärmung weich zu machen, um die Verpackung zu öffnen und dann das gefälschte Produkt neu einzuschweißen, verfärbt sich der Verschluss und es ist klar ersichtlich, dass es sich hier um eine Fälschung handelt. Das Forschungsprojekt ist in der Zwischenzeit abgeschlossen und wurde zur Umsetzung in die Praxis frei gegeben.

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