Dietzenbach, 09.07.2015 – Verschmutzte Werkstücke und Arbeitsplätze sowie ein gesundheitsschädlicher Chemie Cocktail, der Einsatz flüssiger Kühlmittel in der Fertigungstechnik bringt of eine Reihe unschöner Nachteile mit sich. Eine Alternative dazu bietet der mobil Kaltluftentwickler Colder, der durch Druckluft kalte Luft erzeugt und die kalte Luft direkt an der Maschine zur Verfügung stellt.
Bei der mechanischen Bearbeitung von Metallen oder Kunststoffen entstehen meist höhere Temperaturen. Aus Gründen der Qualität und der Produktivität müssen jedoch sowohl erwärmte Werkzeuge als auch erhitzte Werkstücke rasch wieder abgekühlt werden. Als trockene Alternative zum meist problematischen Einsatz flüssiger Kühlmittel bietet das auf thermische Produktlösungen spezialisierte Handelshaus Kager ein handliches und mobiles Druckluftgerät an, den kalte Luft erzeugenden Colder. In seinem Inneren verwandelt sich die über das betriebliche Versorgungsnetz zugeführte Druckluft in kalte Luft von bis zu -55° C. Aufgrund der überaus kompakten Bauweise des Colders kann dieser kühlende Luftstrom dann punktgenau bis auf eine Distanz von 20 bis 30 Millimetern direkt am Werkstück oder Werkzeug seine Wirkung entfalten.
Während bei der Verwendung flüssiger Kühlmittel verschmutzte Rückstände entstehen, die anschließend aufwendig zu beseitigen sind, bleiben Werkstück, Bauraum, Werkzeug und Arbeitsplatz beim Einsatz des Colders trocken und relativ sauber. Der kompakte Kalte luft erzeugender Stab kann für hochtourige Bohr- und Schneidprozesse in der Kunststoffbearbeitung ebenso genutzt werden wie für andere trockene Trenn-, Schleif- oder auch Lötarbeiten. Dabei führt sein Einsatz mitunter zu deutlich sinkenden Bearbeitungskosten. Auch die Verhinderung der Öladditiv Korrosion an metallischen Werkstoffen gehört zu den Vorteilen des kalte Luft erzeugenden Colders.
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